Rudolf von Ems Straße 43d, 6845 Hohenems, Vorarlberg
Wildenaustrasse 25, 9444 Diepoldsau, Switzerland
+43 664 73834480

Wie mir Yoga mit Panikattacken geholfen hat

Wie mir Yoga mit Panikattacken geholfen hat

wie mire yoga mit panikattacken geholfen hat

Ich hatte meine erste Panikattacke im Alter von 24 Jahren, als ich auf der Couch high war. Ich hatte zuvor gerne Joints geraucht, bis ich verstand, warum ich es nicht mehr tun sollte.

Ich las ein Buch über Astralreisen und hatte das Gefühl, aus meinem Körper zu reisen, was mich schockierte und den Beginn meiner Reise mit Panikattacken markierte. Ich wusste damals nicht, was mit mir geschah.

Ein paar Tage später ging es mir besser, aber im Urlaub auf Ibiza hatte ich erneut eine Panikattacke, als ich mich mit Numerologie beschäftigte. Ich suchte einen Arzt auf, der mir eine Beruhigungsspritze gab und mir riet, weniger Rauschmittel zu konsumieren. Später erfuhr ich, dass ich Panikattacken hatte und ließ ein MRT durchführen, um sicherzugehen, dass ich keinen Tumor im Kopf hatte.


Ich dachte, dass ich einen Herzinfarkt bekommen würde oder den Verstand verlieren könnte. Ich wusste überhaupt nicht, was mit mir geschah. Ich hing aus dem Fenster, um tief ein- und auszuatmen und konnte nur darauf warten, dass ich mich beruhigte.


Ich habe sofort mit allen Rauschmitteln aufgehört, auch mit Kaffee, und stark das Rauchen reduziert. Ich begann, Bücher über Panikattacken zu lesen und eine wichtige Botschaft war für mich sehr klar: Ich sollte meine Aufmerksamkeit auf das Atmen lenken. Ich probierte es aus und es half mir immer, mich zu beruhigen.

Ich wollte keine starken Tabletten nehmen. In diesen zwei Jahren oder so habe ich vielleicht zwei Mal eine starke Tablette genommen, um mich zu beruhigen, aber ansonsten habe ich Naturmittel benutzt und hauptsächlich meine Atemübungen gemacht. Mit der Zeit begab ich mich viel tiefer auf den Weg des Yogas und das war es… meine vollständige Heilung.


Meine persönliche Philosophie über meine Zeit mit Panikattacken ist wie folgt: Meine Seele hat sich über meinen Körper ausgedrückt, um mir meine Berufung klar zu zeigen. Es ging nicht anders. Ich habe eine Berufung und diese konnte ich nicht ausüben, wenn ich mich mit Rauschmitteln vergnüge. So bin ich zwangsläufig clean geworden, um meine Berufung zu leben. Das ist meine eigene Analogie. Für jeden ist es vielleicht etwas anders, aber ich bin mir sicher, dass alles “Negative”, das uns passiert, einen höheren Sinn dahinter hat.


Ich weiß, dass es schwer zu akzeptieren ist, wenn man gerade in einer schweren Phase mit Leid verbunden ist. Aber sei dir nur eins ganz klar: Alles wird sich ändern, es bleibt nicht gleich. Du musst die richtige Hilfe oder Begleitung haben.


Angst und Panikattacken sind oft schwer zu verstehen und zu bewältigen. Es gibt viele potenzielle Ursachen für diese Symptome, wie zum Beispiel genetische Veranlagung, Stress und traumatische Erfahrungen. Es ist wichtig zu beachten, dass jeder Mensch anders auf diese Symptome reagieren kann und dass es keine einheitliche Lösung für alle gibt.


Angst und Panikattacken können das tägliche Leben stark beeinflussen. Menschen, die regelmäßig unter diesen Symptomen leiden, können Schwierigkeiten haben, einfache Aufgaben wie Einkaufen oder Autofahren zu bewältigen. Oft fühlen sie sich isoliert und vermeiden soziale Situationen, was ihr Leben stark einschränken kann.


Eine mögliche Lösung zur Bewältigung von Angst und Panikattacken ist Yoga. Yoga kann helfen, den Geist zu beruhigen und Stress abzubauen, was zur Reduzierung von Angstsymptomen führen kann. Yoga regt das parasympathische Nervensystem an, das für Erholung und Entspannung sorgt. Bei einer Panikattacke ist das sympathische Nervensystem sehr aktiv. Das passiert, wenn wir in den Kampf- oder Fluchtmodus gehen, wodurch eine totale Anspannung im Körper entsteht.


Darüber hinaus kann Yoga helfen, Körper und Geist zu stärken, was das Selbstbewusstsein stärken und das Vertrauen in die Fähigkeit, mit Stress umzugehen, verbessern kann.
Eine der effektivsten Yoga-Praktiken zur Reduzierung von Angstsymptomen ist Pranayama, auch als Atemkontrolle bekannt. Pranayama beinhaltet bewusste Atemübungen, die dazu beitragen können, den Geist zu beruhigen und den Körper zu entspannen. Durch regelmäßige Praxis kann Pranayama dazu beitragen, Angstsymptome zu reduzieren und das allgemeine Wohlbefinden zu verbessern.


Yoga kann auch dazu beitragen, die körperlichen Symptome von Angst und Panikattacken zu reduzieren. Viele Yoga-Asanas oder -Haltungen konzentrieren sich auf die Dehnung und Entspannung der Muskeln, was dazu beitragen kann, Verspannungen und Schmerzen im Körper zu reduzieren. Einige der besten Asanas für die Reduzierung von Angstsymptomen sind der Berg, die stehende Vorwärtsbeuge und die Kobra.


Es ist wichtig zu beachten, dass Yoga allein keine sofortige Heilung für Angst und Panikattacken bieten kann. Es erfordert Zeit und Geduld, um die Praxis zu perfektionieren und die Vorteile zu spüren. Aber mit regelmäßiger Praxis und der Unterstützung durch einen qualifizierten Yoga-Lehrer können Menschen mit Angst und Panikattacken in der Lage sein, ihr Leben zu verbessern und ihre Symptome zu lindern.


Ich habe dir eine kleine Hilfestellung als Geschenk angehängt. Hier findest du einen Link zu einer 30-minütigen Einheit mit mir, in der ich dir einiges über Angstzustände erkläre. Wir machen gemeinsam ein paar leichte, aber wirkungsvolle Übungen, die dein Nervensystem beruhigen und entspannen. Dadurch kannst du die Kraft des Yogas selbst spüren.

https://www.youtube.com/watch?v=q5CYA7YHK3E

Ich möchte dir sagen: Du bist nicht allein. Das ist das Wichtigste, was du verstehen solltest, denn oft fühlt man sich allein mit seinen Symptomen. Aber das stimmt nicht. Du kannst weitere Hilfe in Anspruch nehmen, indem du entweder eine Yogalehrer-Ausbildung machst (das kann dein Leben verändern!) oder an einem meiner Chakra-Workshops teilnimmst.

Trage dich hier auf die Warteliste für meine Yogalehrer-Ausbildung ein:
https://subscribepage.io/IM6kmZ
Oder hier für den Chakra-Workshop:
https://thepowerofyoga.at/chakra-workshop-hohenems-vorarlberg/?swcfpc=1

Es ist jedoch auch wichtig zu betonen, dass nicht jeder Mensch in der Lage ist, seine Panikattacken ohne professionelle Hilfe zu bewältigen. In einigen Fällen kann eine Therapie oder Medikation notwendig sein, um die Symptome zu lindern und den Betroffenen dabei zu helfen, ein erfülltes Leben zu führen.

Wenn jemand mit Panikattacken kämpft, ist es daher ratsam, Hilfe von einem Arzt oder Therapeuten zu suchen.


Alles Liebe und Gute für dich!