Wie ich vom ungeliebten Kind zur transformativen Heilerin wurde

Der Glaubenssatz meiner Kindheit:
„Ich muss den Schmerz anderer ertragen, um geliebt zu werden.“
Ich wuchs mit sechs Geschwistern in einem Zuhause auf, in dem Liebe an Leistung gebunden war.
Mein Wert hing davon ab, wie brav, still und belastbar ich war.
• Kino am Wochenende? Not for me!
• Taschengeld? Gab’s keins.
• Winterjacke? Nur für die Eltern.
• Geburtstagsgeschenke? Wurden später verkauft.
Looking back: Es überrascht mich, dass mein Vater uns nicht auch verkauft hat.
Migration & das Märchen vom „Land der Milch und des Honigs“
1969 flohen meine Eltern mit vier Kindern vor dem Kommunismus aus der Tschechoslowakei.
Kanada war zu teuer – also ging’s nach Südafrika.
• Materiell ging es bald aufwärts
• Emotional? Same old drama.
• Ständige Umzüge
• Eltern ständig am Arbeiten
• Alkohol war Alltag
Kindheit in der Warteschleife
Meine Eltern waren im Dauerhustle. Ich war ihre Dienerin:
• Barkeeperin
• Zehennagelschneiderin
• Zahnbecherbringerin
Spaß = Alkohol
Nähe = sexuelle Anspielungen
So sah ich als Kind, was „Liebe“ angeblich bedeutet.
Konditioniert auf „Gefallen“
„Ich muss Papa gefallen – sonst gibt’s Ärger.“
Dieser Satz bestimmte mein ganzes Sein.
Gefühle zeigen? Verboten.
Weinen? “Ich gebe dir was zum weinen!”
Selbst als meine Schwester mit 18 von ihrem Ehemann ermordet wurde –
kein Raum für Trauer für uns Kids, nur für die Eltern.
Wir mussten funktionieren.
Fürs Geschäft. Für die Eltern.
People Pleasing als Überlebensstrategie
Ich war ein „Beinahe-Abbruch“.
Mein Vater stoppte die Abtreibung betrunken im letzten Moment.
Was blieb, war dieses Gefühl:
„Ich bin nicht erwünscht. Ich muss mich beweisen, um geliebt zu werden.“
Ich sagte nie Nein. Ich wollte es allen recht machen.
Ich verlor mich selbst.
Der Retter im Schatten
Mit 18 traf ich Norbert.
Er glaubte, mich retten zu müssen.
Ich glaubte, das sei Liebe.
Unsere Beziehung war:
• Liebevoll
• Voller Spaß
• Und doch geprägt von alten Mustern, die wir nicht kannten
Auf der Suche nach Ankommen
Unsere Reise:
• 1989: Auswanderung nach Österreich
• 10 Jahre Europa entdecken
• 1 Jahr Wohnmobilreise durch Australien & Neuseeland
• Rückkehr nach Südafrika
• Wieder Österreich – seit 11 Jahren
Und heute? Vielleicht 50/50 zwischen Südafrika & Europa. Wer weiß?
„Du wirst nichts mehr als ein Straßenkehrer in Österreich sein“, sagte mein Vater.
Ich ging trotzdem. Blühte auf, wurde Erfolgreich und bekam viele Freunde und Schüler.
Spirituelle Wende
In Südafrika begann unsere Transformation:
• Yoga & Meditation
• Kein Alkohol, kein Fleisch, kein Tabak
• Neue Freunde, neue Werte
• Neue Familie
Unsere Kinder wuchsen in dieser Energie auf.
Yoga war ihnen vertraut – von klein auf.
Heute: Balance und Mass.
Warum so viele Umzüge?
Meine Eltern zogen ständig um – ich übernahm das Muster.
Doch mein Mann?
Wuchs im selben Haus auf, in dem seine Eltern heute noch wohnen.
Antwort:
• Karmische Verstrickungen
• Seelenreise
• Bestimmung, Heilung, Wachstum
Der Wandel beginnt
Ich diente – wie früher meinem Vater – diesmal mit Licht.
Mit Klarheit, mit Tiefe.
Ich berührte Herzen – oft ohne es zu merken.
Seid 24 Interessierten mich vieles:
• Numerologie
• Astrologie
• Energiearbeit
• Hypnose
• Psychologie
• Yoga
• Coaching
Angekommen – in mir selbst
Mit 57 Jahren bin ich endlich angekommen.
Nicht geografisch – innerlich.
Nicht weil ich andere heile.
Sondern weil ich mich selbst integriert habe.
Ich verstehe das ich alleine Verantwortlich bin für meine happiness.
Das ist wahre Heilung.
8 Tipps für deine eigene Integration
- Erlaube dir, Fehler zu machen – und steh dazu.
- Vergib dir selbst – du tust dein Bestes.
- Vergib anderen – so, wie du vergeben werden möchtest.
- Reflektiere deine Muster und Glaubenssätze.
- Vergib den Menschen, die sie dir beigebracht haben.
- Gib die alte Energie bewusst zurück.
- Sag dir täglich, wie du leben willst – mit Liebe.
- Geh deinen Weg. Hol dir Unterstützung. Und: Lebe wirklich.
Mein größtes Geschenk
• Ich bin dankbar.
• Ich bin wach
• Ich bin frei
• Ich gestalte das Leben how I like
• Ich atme bewusst
Ich bin zutiefst dankbar für mich selbst. Ich bin!
In Liebe, Teresa

